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Die Zukunft des Bauens: Fördermittelbescheid für das „Zentrum Bauen und Wohnen“

Das Lausitzer Technologiezentrum GmbH erhält 5,7 Millionen Euro aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen (InvKG) zur Realisierung des Bauforschungstechnikums. Staatsminister Thomas Schmidt übergab den Fördermittelbescheid an Geschäftsführerin Kathrin Schlesinger am 3. Juni 2024.

Die Geschäftsführerin der Lausitzer Technologiezentrum GmbH Kathrin Schlesinger steht auf einer Holzbühne und spricht in ein Mikrophon. Links neben ihr steht ein großer Monitor auf dem Zentrum Bauen und Wohnen steht.
Die Geschäftsführerin der LAUTECH GmbH, Kathrin Schlesinger, gibt Einblicke in das „Zentrum Bauen und Wohnen“. Screenshot: LAUSITZWELLE

Im „Zentrum Bauen und Wohnen“ werden nachhaltige, biobasierte Werkstoffe, automatisierte Fertigungstechnologien und serielles Sanieren erforscht. Das Ziel ist, gemeinsam mit Partnern des Innovationsnetzes BauRaumWerk® Bauinnovationen in der Lausitz zu entwickeln.

Die Fördermittel ermöglichen die Umgestaltung einer leerstehenden Industriehalle im Gewerbegebiet Zeißig zu einer Forschungs- und Entwicklungseinrichtung. Geplant sind eine Fertigungshalle mit Leitwarte, ein Labor, ein Seminarraum und ein Materiallager.

Staatsminister Thomas Schmidt betonte, dass für eine erfolgreiche Strukturentwicklung smarte und zukunftsweisende Ideen sind nötig – auch in der Baubranche. Das neue Forschungszentrum wird ein bautechnologisches Reallabor und ein wichtiger Innovationsleuchtturm. Es stärke regionale Wertschöpfungspotenziale im Systembau und seriellen Sanieren in Hoyerswerda und schafft Wachstum und Arbeitsplätze.

Auch die Lausitzwelle berichtete in ihrem Programm vom 4. Juni über die Übergabe des Fördermittelbescheides: