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Bestätigung als Schwerpunktversorger

Mit Bescheid vom 22.12.2023 wurde das Lausitzer Seenland Klinikum mit allen seinen Fachrichtungen im Krankenhausplan des Freistaates Sachsen bestätigt. Diese Einstufung der Sächsischen Staatsregierung stellt eine Anerkennung der herausragenden Leistungen und des Engagements des gesamten Teams des Klinikums in Hoyerswerda dar. Gleichzeitig zeigt diese Bestätigung, dass hier in der Region die Notwendigkeit besteht, mit innovativer Medizin in stabilen Strukturen und modernen Arbeitsplätzen die Patienten flächendeckend zu versorgen.

Geschäftsführerin Juliane Kirfe (Mitte) mit einem Teil der Chefärzte vor dem Eingang des Klinikums.

Lausitzer Seenland Klinikum führende medizinische Institution in der Region

Grundlage für die wiederholte Einordnung ab 2024 sind der Status als Akademisches Lehrkrankenhaus sowie die gezielten Investitionen in eine breite Fächervielfalt, in modernste Ausstattung, medizinische Praxen, Institute, Zentren und spezialisierte Versorgungsleistungen, die die Klinik in den vergangenen 14 Jahren kontinuierlich geleistet hat.

Die Zukunft beginnt jetzt

Die Bestätigung als Schwerpunktversorger war bei weitem nicht das letzte Ziel, welches das Lausitzer Seenland Klinikum erreichen wollte. Neue Pläne sind bereits in Arbeit. Im Rahmen des Strukturwandels werden in diesem Jahr ein OP-Roboter und ein Hybrid-OP eingebaut – eine bedeutende Innovation in der Patientenversorgung, aber auch eine Investition in die Attraktivität des Standortes für zukünftige Ärzte. Weiterhin wird im medizinischen Bereich die Zertifizierung als Brustzentrum angestrebt. Darüber hinaus ist der Ausbau der hauseigenen Berufsfachschule im Rahmen eines Strukturwandelprojekts beantragt. Hier gilt es nicht nur moderne Lernbedingungen zu schaffen, sondern auch für neue, durch die zunehmende Digitalisierung entstehende Berufsbilder gewappnet zu sein.

Hintergrund Krankenhausplan

Ab Januar 2024 gilt in Sachsen ein neuer Krankenhausplan. Auch wenn die sächsische Gesundheitsministerin Petra Köpping angesichts der in der Diskussion befindlichen Krankenhausreform auf Bundesebene noch von einer »Übergangslösung« spricht, steht fest: Das Lausitzer Seenland Klinikum wird ab 2024 als Schwerpunktversorger Bestand haben. Damit wird das Klinikum weiterhin überörtliche Schwerpunktaufgaben in Diagnose und Therapie erfüllen und eine zentrale Rolle in der Notfallversorgung spielen.

Die Versorgungsstufe ist entscheidend für die Rolle einer Klinik im Krankenhausbedarfsplan des jeweiligen Bundeslandes. Der Freistaat Sachsen verfügt im neuen Krankenhausplan weiterhin über insgesamt 76 Krankenhäuser, deren Standorte über den gesamten Freistaat verteilt sind. Es sind flächendeckend Krankenhäuser der Regel- und Schwerpunktversorgung vorhanden, die durch Maximalversorger sowie Fachkrankenhäuser flankiert werden.

Quelle: https://www.sana.de/newsroom/lausitzer-seenland-klinikum-als-schwerpunktversorger-bestaetigt/