Die Veranstaltungsreihe „Frag den Oberbürgermeister“ in Hoyerswerda hat sich als ein erfolgreiches und gut angenommenes Format etabliert. Es bietet den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, direkt mit dem Stadtoberhaupt und weiteren Verantwortlichen in Kontakt zu treten und wichtige Themen anzusprechen. Bei der jüngsten Veranstaltung, die in der Brigitte Reimann Bibliothek stattfand, wurden vielfältige Themen diskutiert. Die LAUSITZWELLE war mit Kamera vor Ort und hat das Wichtigste zusammengefasst:
Hier die offizielle Beitragsbeschreibung:
Zum letzten Mal fand am vergangenen Freitag die Gesprächsrunde „Frag den Oberbürgermeister“ in Hoyerswerda statt. Rund 20 Teilnehmer stellten dem Stadtoberhaupt und dem Zentrenmanagement in der Brigitte Reimann Bibliothek ihre Fragen. Themen, wie das neue Forschungszentrum für autonomes Fahren und Fliegen in Schwarzkollm, der Umzug der Zulassungsstelle und auch der neue Bundeswehrstandort in Bernsdorf, kamen zu Sprache. Bei Letzterem arbeiten die Stadtverwaltungen beider Städte vor allem mit Hinblick auf die Unterbringung der Soldaten eng zusammen. Ein weiteres Anliegen eines Bürgers war auch, dass die Geschwindigkeit in Wohngebieten mit 30er Zonen oft nicht eingehalten werden. Konkret ging es dabei um die Zufahrtstraße zur Krabatmühle in Schwarzkollm. Mithilfe der Geschwindigkeits- Anzeigetafeln wurden allein bei den Filmnächten 53.000 Fahrzeuge gezählt, über 60 Prozent davon zu schnell. Bisherige Maßnahmen, wie neue Markierungen, zeigen offenbar nur wenig Wirkung. Ruban-Zeh gab anschließend auch noch einen ersten Ausblick auf kleine Projekte im kommenden Jahr. Größere Investitionen sind aktuell nämlich nicht möglich. Laut dem OB könne die Stadt, abseits der geförderten Projekte, ihren normalen Pflichten als Verwaltung geradeso nachkommen.(mp)