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Deutsches Zentrum für Astrophysik: Netzwerktreffen zur Zukunft von Schulen und Sternwarten in der Region

Rund 50 Teilnehmer aus den Landkreisen Bautzen und Görlitz kamen am 5. März 2025 beim Netzwerktreffen des Deutschen Zentrums für Astrophysik (DZA) in Görlitz zusammen, um sich über die Zukunft von Schulen und Sternwarten in der Region auszutauschen. Unter den Teilnehmenden waren Schulleitungen, Lehrkräfte, Mitglieder von Sternwarten-Vereinen sowie Vertreter aus Politik und Industrie.

Das Bild zeigt eine größere Gruppe von Menschen, die an mehreren Tischen in einem offenen, modernen Veranstaltungsraum sitzen und sich miteinander austauschen. Im Vordergrund sind mehrere Tischgruppen zu sehen, an denen Menschen mit Laptops, Notizen und Getränken arbeiten. Im Hintergrund ist eine Theke mit einigen Personen zu erkennen. An der Wand hängt eine große, beleuchtete Schrift, die „RABRY KA“ zeigt. Der Raum hat hohe Fenster, die viel Tageslicht hereinlassen. Es handelt sich um eine lockere, kooperative Arbeitsatmosphäre, die bei einem Netzwerktreffen aufgenommen wurde.
Reger Austausch der rund 50 Teilnehmer beim Netzwerktreffen des Deutschen Zentrums für Astrophysik (DZA) in Görlitz.

In verschiedenen Workshops standen zentrale Themen im Fokus, darunter die Entwicklung neuer Angebote an Sternwarten, die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche astronomische Bildung sowie Herausforderungen durch Lehrermangel und Seiteneinstieg in den Beruf. Die Veranstaltung markierte den Auftakt für weitere Formate mit dem Ziel, astronomische Inhalte in der Region stärker zu verankern und den Austausch zwischen Bildungseinrichtungen und astronomischen Institutionen zu intensivieren.

In Hoyerswerda spielt das Thema Astronomie ebenfalls eine wichtige Rolle, die auch im aktuellen Strukturwandel weiter gestärkt wird. Das Neustadtforum „Nikolai Ostrowski“ ist ein Beispiel für diese Entwicklung. Das entstehende Stadtteilzentrum wird ein zentraler Ort für Wissenschaft, Bildung und Soziokultur und soll auch astronomische Bildungsangebote mit einbeziehen. Hierfür wird die sogenannte Wissenschaftskuppel integriert, die vom DZA betrieben werden soll.

Marco Bloch vom Strukturwandel-Team der Stadt Hoyerswerda betonte beim Netzwerktreffen, dass mit dem Neustadtforum ein attraktiver Standort zur Wissensvermittlung, zum Gestalten und zum Miteinander geschaffen werde, der einen wichtigen Beitrag für die Region leisten soll.

Mehrere Personen sitzen in einem modernen Veranstaltungsraum um einen Tisch und führen eine Diskussion. Sie tragen Namensschilder an blauen Bändern und wirken konzentriert und freundlich. Auf dem Tisch liegen Notizblöcke, Bücher, Broschüren, Kaffeetassen und eine Flasche. Eine Person steht hinter der Gruppe und lächelt in die Kamera. Im Vordergrund ist der Rücken eines weiteren Teilnehmers zu sehen. Der Raum hat eine industrielle Atmosphäre mit Backsteinwänden, Metallträgern und einer großen dunklen Tür. Im Hintergrund befindet sich eine blaue Pinnwand.
Der Projektmanager für das Neustadtforum, Marco Bloch (rechts im Bild), konnte beim Netzwerktreffen weitere Impulse gewinnen und den Austausch mit relevanten Akteuren weiter ausbauen.

Fotos: © DESY/Paul Glaser“