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Sachsens Staatsministerin Regina Kraushaar informiert sich über den Wandel in Hoyerswerda

Am 14. August 2025 stand Hoyerswerda ganz im Zeichen von Innovation und Strukturwandel. Sachsens Staatsministerin für Infrastruktur und Landesentwicklung, Regina Kraushaar, besuchte die Stadt, um sich ein Bild von den laufenden Projekten zu machen – besonders im Gewerbegebiet Schwarzkollm, wo derzeit das Smart Mobility Lab entsteht.

Eine Gruppe von elf Personen steht vor einer großen Stahlkonstruktion auf einer Baustelle. In der Mitte Staatsministerin Regina Kraushaar und Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh. Alle tragen sommerliche Kleidung, keine Schutzhelme.
Projektbesuch vor Ort: Staatsministerin Regina Kraushaar (vorn, 3. von rechts) mit Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh (links neben ihr) und weiteren Projektbeteiligten auf der Baustelle des Smart Mobility Lab in Hoyerswerda. Foto: SMIL/Sack-Engelbrecht

Das zukünftige interdisziplinäre Forschungszentrum für automatisiertes Fahren, Fliegen und Robotik wird von der Technischen Universität Dresden gebaut und soll bis 2026 fertiggestellt sein. Schon jetzt beeindruckt die Baustelle: Ein 650 Tonnen schwerer Kran hebt 200 Tonnen schwere Stahlkonstruktionen in die Höhe – ein Symbol für die ambitionierten Pläne, die in Hoyerswerda umgesetzt werden.

Übersicht über eine große Baustelle mit mehreren Kränen und einem weit fortgeschrittenen Stahlgerüst. Baumaterialien, Fahrzeuge und Baugeräte sind auf dem Gelände verteilt.
Fortschritt aus der Vogelperspektive: Das Smart Mobility Lab nimmt in seiner Dimension bereits Gestalt an.

Der Besuch war zugleich ein Forum für Gespräche über Stadtentwicklung und Strukturwandel. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh, Vertretern der Stadtverwaltung, der TU Dresden und der Deutschen Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH (DSK) wurden aktuelle Projekte vorgestellt und die Fortschritte der Stadt diskutiert.

Staatsministerin Kraushaar lobte das strukturierte und planvolle Vorgehen der Stadt bei der Umsetzung der Maßnahmen im Strukturwandel. Gleichzeitig sprach sie die bestehenden Herausforderungen an: Wohnraumsituation, Fachkräftebedarf und demografischer Wandel bleiben Themen, die Hoyerswerda aktiv gestalten muss.

Das Gespräch wurde von allen Beteiligten als konstruktiv bewertet. Ein Höhepunkt des Besuchs war die Besichtigung der Baustelle, bei der Ministerin Kraushaar und Oberbürgermeister Ruban-Zeh die Dimensionen des Projekts aus nächster Nähe erleben konnten. Schon aus der Ferne ist der Baufortschritt sichtbar – ein sichtbares Zeichen dafür, dass Hoyerswerda den Wandel aktiv angeht.

Übrigens: Auf der Projektseite von GOLDBECK kann man live beim Bau dabei sein. Neben einer Livecam gibt es auch eine Zeitrafferaufnahme.