Am Dienstag, den 16. September, war Hoyerswerda wieder einmal Ziel einer Exkursion. Studierende des Master-Studiengangs Stadt- und Regionalentwicklung der Universität Kiel besuchten die Stadt im Rahmen einer Lausitz-Tour, um sich mit dem Strukturwandel auseinanderzusetzen.

Der Vormittag begann mit einer politisch-historisch-sozialen Stadtführung durch Hoyerswerda mit Uwe Proksch von der Kulturfabrik. Dabei erhielten die Studierenden einen Überblick über die Stadtgeschichte und die Veränderungen, die der Strukturwandel mit sich gebracht hat.
Am Nachmittag traf die Gruppe im Café Auszeit im Bürgerzentrum Braugasse 1 auf Sebastian Schindler, Wirtschaftsförderer der Stadt, und Robert Böhme von der Kommunikationsabteilung. Sie gaben Einblicke in die Entwicklung Hoyerswerdas im Strukturwandel und erklärten, wie versucht wird, die Menschen vor Ort für das Thema zu sensibilisieren. Dabei stand auch die Kommunikationsstrategie #WHY! im Fokus, die den Wandel sichtbar macht und Beteiligung anregen soll.
Die Studierenden stellten zahlreiche Fragen, unter anderem zur Zusammenarbeit mit anderen Kommunen und zu konkreten Projekten, die den Wandel begleiten. Der Besuch bot eine Gelegenheit, Theorie und Praxis zu verbinden und zu sehen, wie Stadtentwicklung, Kultur und Kommunikation ineinandergreifen.
Am Ende zeigten sich die Studierenden überrascht von Hoyerswerda und verließen die Stadt mit vielen positiven Eindrücken.